Ist das spannend oder kommt da noch was?

Ich war gerade dabei, die Kapitelzusammenfassungen von WIE ALLES BEGANN fortzuführen, als sich bei mir die Frage aufdrängte, wie man es schafft, die Spannung aufrechtzuerhalten. Bei dem Thriller ist es schwierig, denn er ist ein Abhaken von Orten. Ich muss mir immer was Spektakuläres ausdenken, damit es nicht langweilig wird. Schwierig, denn nicht immer gelingt es.Doch gerade der Leser will nicht gelangweilt werden und deshalb denkt man sich was aus, dass diesen zufriedenstellt. Also wird eine neue Handlung hinzugefügt, die zwar geplant war, wenn auch nicht in diesem Sinn. Doch was tut man nicht alles, um den Leser zu fesseln?Es ist eine Kunst, die man im Laufe des Schreibens erlernt und die man danach immer wieder anwenden muss.(Helen Dalibor)

Ich kann nicht weiterschreiben!

Es gibt Projekte, die kommen ohne Kapitelzusammenfassungen aus wie ALPAKAS HABEN KEINE GEHEIMNISSE oder der Alpakaroman2. Bei WIE ALLES BEGANN ist das anders, da bin ich auf Kapitelzusammenfassungen angewiesen. Nun bin ich in den letzten Wochen, auch dank des CampNaNoWriMo, sehr gut vorangekommen, weshalb ich jetzt vor dem Problem stehe, nicht mehr weiterschreiben zu können, weil die Kapitelzusammenfassungen nicht weitergehen.Normalerweise schreibe ich diese immer an einem bestimmten Ort. Da kann ich momentan nicht hin, weil ein Corona-Test verlangt wird und ich mich diesem verweigere. Ich weiß, dass ich negativ bin, das muss ich nicht beweisen und speichern lassen. Schon schlimm genug, dass meine Corona-Impfung gespeichert werden wird.Was soll ich nun machen! Über meinen Schatten springen oder meine Komfortzone verlassen?Letzteres werde ich machen und dann muss ich auch noch mein Notizbuch suchen, sonst kann ich wirklich nicht weiterschreiben.(Helen Dalibor)

#NaNoWriMo2020 – Weiter, immer weiter

Die Hälfte des Monats November ist rum. Wie steht es mit dem NaNoWriMo? Habe ich mindestens die Hälfte an Wörtern schon geschrieben? Ja, ich habe mehr als 25.000 Wörter geschrieben. Diesen Wert erreichte ich am 13. November. Aktuell liege ich liege ich gar nicht mehr so weit entfernt, um die 50.000 Wörter zu schaffen. Ich bin gut dabei und es freut mich, wie weit ich bisher vorangekommen bin.
Mit dem ALPAKAROMAN bin ich zwar immer noch nicht fertig, aber eine wichtige Klippe ist umschifft. Diese Szene hat mir in den letzten Tagen ein paar Schwierigkeiten bereitet, aber ich habe sie beendet und kann mich nun dem weiteren Handkungsverlauf widmen.
WIE ALLES BEGANN tippe ich auch noch ab, aber nie mehr als zwei Seiten. Das sind 900 Wörter. Damit verfälsche ich den NaNoWriMo nicht, denn ich will das Projekt im Dezember wieder aufnehmen. Da ich mich aber nicht mehr an alle Details aus den Kapiteln davor erinnern kann, muss ich es eben abtippen.
Ein Problem bereitet mir SCHIFFSTOD. Zwar habe ich inzwischen einen Bauplan gefunden, aber mit der Handlung hakt es etwas. Zwar war immer klar, dass der Alpakaroman Priorität hat, aber dennoch ist es blöd, denn ich wollte damit auch ein gutes Stück vorankommen. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es sich so zieht.
(Helen Dalibor)

#NaNoWriMo2020 – Es läuft

Bisher kann ich nicht klagen wie der NaNoWriMo dieses Jahr verläuft. Ich habe im Durchschnitt mehr als 2.000 Wörter täglich geschrieben. Es begann mit 142 Wörtern weniger als die magische Wörtergrenze am ersten Tag, steigerte sich dann, um am Mittwoch auf den schlechtesten Wert bisher zu fallen, da ich mich ein wenig mit einem anderen Projekt verzettelt hatte. Was muss ich da auch die Seiten suchen, nur am Ende festzustellen, dass ich diese überarbeitet habe, aber das noch nicht in die Datei übertragen habe. Hätte ich auch später machen können, denn es war nicht wichtig.
Egal, die Tage danach lief es wieder.
Ich habe übrigens beschlossen, wenn es mal einen Tag geben sollte, wo ich mit dem Schreiben nicht so recht vorankomme, WIE ALLES BEGANN abzutippen. So komme ich schnell auf mehrere hundert Wörter und habe das Projekt auch schon ein wenig überarbeitet.
Nein, schummeln tue ich da nicht. Das ist völlig in Ordnung.
Heute ist der siebte Tag, bisher habe ich noch nichts geschrieben, aber das heißt nicht, das da nichts kommt. Ich schreibe, wenn ich meine Ruhe habe und die Nervensägen draußen keinen Krach mehr machen. Vier Kinder und machen Lärm wie viertausend. Auch eine Leistung, aber keine gute.
Ich liege gut im Schnitt die 50.000 Wörter dieses Jahr zu schaffen. Also dann!
(Helen Dalibor)

Bitte RUHE!

Früher konnte ich Hörbücher laufen haben, wenn ich an einem meiner Projekte schrieb. Es hat mich einfach nicht gestört. Mit der Zeit änderte sich da. Ich höre höchstens noch instrumentale Musik, aber eigentlich auch nur, wenn ich mich nicht wirklich konzentrieren muss. Deshalb bleibt die Musik meistens aus, weshalb ich die Frage, was ich während des Schreibens gehört habe, nicht beantworten kann mangels Musikliste.
Wenn man nun nichts mehr hört, dann prallt die äußere Umgebung mit ihrer vollen Lautstärke auf einen ein und hindert einen auch am Schreiben. Was also tun? Wieder Musik hören und diese so laut aufdrehen, dass man in kürzester Zeit nur noch schlecht hört? Das kann nicht die Lösung sein.
Es gibt etwas viel einfacheres. Man nimmt ein paar Kopfhörer und setzt sie auf. Schon nimmt man die Außenwelt viel gedämpfter war. Dafür eigenen sich handelsübliche In-Ear-Kopfhörer oder welche aus dem Baumarkt.
Wie bitte? Aus dem Baumarkt? Ganz recht, dort findet man Kopfhörer, die den Lärm draußen lassen. Sie sehen etwas klobig aus, aber die meisten Kopfhörer sehen ähnlich unhandlich aus.
Mit dieser Maßnahme kann man fortan ganz in Ruhe schreiben und braucht sich nicht über mangelnde Konzentration zu beschweren.
(Helen Dalibor)

Wenn ein Kapitel nervt

Es gibt Kapitel, bei denen kommt man einfach nicht weiter. Man kann sie beginnen, dann hängt man fest und so sehr man auch versucht, weiterzukommen, es wird einfach nicht besser.
Es gibt solche Stellen, an denen man sich die Zähne ausbeißt, vornehmlich kommen die bei mir immer in einem Kapitel vor. Diese sind auch lang und nicht nach etwa 1000 Wörtern fertig. So kommt es, dass die Szenen meist in einem einzigen Kapitel vorkommen.
Weil man an dieser besagten Stelle nicht weiterkommt, ärgert man sich maßlos darüber und verschärft die Krise nur. Man hat keine richtige Lust mehr an dem Projekt weiterzuschreiben, selbst wenn man sich einer anderen Szene widmet. Damit hält man sich selbst auf, aber wenn es einfach nicht geht, dann kann man dieses Kapitel nicht schreiben. Das Kapitel beginnt zu nerven. Man will es beenden und kann nicht. Und wenn man es dann irgendwann geschafft hat, mag man erleichtert darüber sein, dass es endlich abgehakt ist, doch das nächste Kapitel kommt bestimmt.
(Helen Dalibor)

Der #CampNaNoWriMo 2020 hat begonnen

Die Corona-Pandemie mag vieles lahmlegen, aber nicht den CampNaNoWriMo. Wie in jedem Jahr findet dieser pünktlich im April statt. Auch ich mache wieder mit. Zwar bin ich auf der Seite des CampNaNoWriMo angemeldet, aber ich werde auch in diesem Jahr dort keine Daten eingeben. Dieses Jahr nicht, weil ich mich momentan möglichst wenig im Internet aufhalte. Manche werden das an meinen wenigen Kommentaren gemerkt haben, die ich auf Twitter verfasst habe. Auf Facebook komme ich fast nicht mehr vor. Ich mache das, wo ich die schnellste Verbindung bekomme und das ist nun einmal Twitter. Tumblr ist mir auch zu kompliziert momentan.
Das hängt damit zusammen, dass ich mich voll und ganz auf das Schreiben in diesem Monat konzentrieren will. Einmal will ich endlich, endlich die Vergangenheitshandlung von WIE ALLES BEGANN fertig bekommen. Das hatte ich schon im Dezember vorgehabt, dann kam mir der Romanwettbewerb mit den Alpakas dazwischen. Und danach trat ich ein wenig auf der Stelle, was diese Handlung betraf. Inzwischen hat sich das geändert und ich komme sehr gut voran. Das Ziel ist endlich in Sicht. Ein paar Kapitel werden es noch sein, aber dann kann ich mich voll und ganz auf die Gegenwartshandlung konzentrieren. Na ja, die spielt auch schon in der Vergangenheit, wenn man sich das Jahr ansieht, wann es spielt, aber wenn man es mit der zweiten Handlung vergleicht, spielt sie in der Gegenwart.
Der ALPAKAROMAN ist das zweite Projekt, dem ich mich voll und ganz widme. Ich habe nun mehr als 50.000 Wörter bereits geschrieben und befinde mich so langsam in Richtung der Zielkurve. Die ist noch ein wenig entfernt, aber so fern ist sie auch nicht mehr. Wie die Rückmeldung bei diesem Roman aussieht, weiß ich noch nicht. Sollte ich wider erwarten nicht ausgewählt werden, wird der ALPAKAROMAN dennoch veröffentlicht werden – dann unter Eigenregie. Aber ich kann mir gar nicht vorstellen, dass der nicht durchkommt. Wenn ich von etwas Ahnung habe, dann sind es Alpakas und die kommen wirklich sehr, sehr häufig vor. Und eine spannende Handlung habe ich auch.
Neben diesen beiden Projekten habe ich noch zwei Anthologien. Die eine, mit dem späteren Einsendeschluss, habe ich bereits begonnen. Die zweite existiert nur in meinem Kopf und soll nun endlich geschrieben werden. Wird allerdings etwas kompliziert, denn den Ort der Handlung kenne ich nicht, muss mich auf Stadtpläne und Beschreibungen verlassen. Neues Material zu bekommen ist momentan auch etwas schwierig. Da kann mir allein das Internet helfen und das nutze ich für so was gar nicht gern. Aber wozu gibt es ebooks? Dann werde ich auf diese zurückgreifen müssen.
Ein Projekt habe ich in der letzten Zeit schleifen lassen – KOLGOMOROW. Dieses will ich nun wieder aufnehmen und mich frisch ans Werk machen.
Und vielleicht, vielleicht, beginne ich noch ein neues Projekt. Aber das weiß ich noch nicht so recht. Da schreibe ich gerade ein paar Ideen auf, die mir seit Jahren im Kopf herumspucken. Konkret ist die Idee im Januar geworden, seit einigen Wochen bin ich dabei, jede Idee für dieses Projekt zu notieren.
Wie viele Wörter hoffe ich im April zu schreiben? Ich könnte jetzt 50.000 sagen, aber das tue ich nicht, sondern sage, ich werde einige Wörter schreiben, dass ich zufrieden sein werde.
(Helen Dalibor)

#NaNoWriMo – Durchwachsen ist das Zauberwort

Halbzeit ist seit acht Tagen rum, also Zeit ein kurzes Fazit zu ziehen. Wie ist der NaNoWriMo bisher verlaufen? Durchwachsen kann man sagen. Will sagen, nicht schlecht, aber auch nicht gut.
Es geht voran, aber es könnte wirklich besser sein. Früher habe ich auch immer meine 2.000 Wörter in der Zeit pro Tag geschrieben. Momentan bin ich manchmal froh, wenn es 1.000 werden. Woran das liegt versuche ich schon seit Monaten zu ergründen. Früher hatte ich einfach mehr Zeit – oder habe mich mehr aufs Schreiben konzentriert? – als heute.
Es hat auch noch einen anderen Grund, warum es ein wenig hakt. Momentan bin ich dabei die zweite Handlung von WIE ALLES BEGANN zu schreiben. Wie ich letzte Woche erzählte (hier lesen), habe ich dort erst den dritten Ansatz gut genug gefunden, ihn zu verwenden und daran weiterzuschreiben. Nun ist es so, dass ich auch da nicht wirklich weit vorangekommen bin, wenn ich täglich daran geschrieben habe. Die meisten Wörter am ersten Kapitel dieser Handlung habe ich geschrieben, als es zu Ende ging und ich ein neues beginnen konnte. Das dümpelt nicht ganz so stark vor sich hin, aber es könnte wirklich besser sein. Momentan frage ich mich tatsächlich, ob ich die50.000 Wörter noch schaffen werde.
Daneben überarbeite ich auch noch IM ZEICHEN DES DENKMALS und da zähle ich keine Wörter. Da könnte einiges zusammenkommen, aber wenn man das nur auf dem Papier korrigiert, dann wird es schwierig mit dem zählen. Ich tue mich schon schwer, die anderen Projekte zu zählen. Und jetzt hat sich bereits ein weiteres angesagt, wofür ich WIE ALLES BEGANN eigentlich in den Hintergrund stellen müsste. Ob ich das noch mache? Das weiß ich noch nicht. Vielleicht schreibe ich parallel an beidem und werde dafür DIE AKTE IM zurückstellen. Da geht es schon länger nur langsam weiter.
50.000 Wörter sind das Ziel. Ich versuche, irgendwie an dieser Marke zu kratzen. Noch einmal in den acht Tagen, die verbleiben, ordentlich auf die Tasten hauen. Es wird schon werden.
(Helen Dalibor)

Der #NaNoWriMo – und ich bin dabei!

Jedes Jahr im November findet der NaNoWriMo statt. Man versucht innerhalb von 30 Tagen 50.000 Wörter zu schreiben. Das ist ungefähr die Anzahl an Wörtern, die für einen Roman ausreichen, um ihn an einem Wettbewerb teilnehmen zu lassen.
Ich will keinen neuen Roman schreiben, sondern weiter an WIE ALLES BEGANN schreiben, um irgendwann zu einem Ende zu kommen. Daneben widme ich mich auch KOLGOMOROW. Auch dieser Roman soll irgendwann einmal fertig werden, deshalb darf ich ihn nicht zu lange liegen lassen.
Zum ersten Mal bin ich direkt beim NaNoWriMo angemeldet. Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich es wäre, konnte mich allerdings nicht anmelden. Erst dachte ich, mein Passwort sei falsch gewesen, doch das war es nicht. Denn als ich meine Emailadresse eingab, da bekam ich die Meldung angezeigt, diese wäre unbekannt.
Tja, ich war natürlich verwundert, denn ich bekam doch immer Nachrichten vom NaNoWriMo. Ich sah die gründlich durch und stellte fest, dass ich im Irrtum lag. Angemeldet bin ich tatsächlich, allerdings beim CampNaNoWriMo, also etwas ähnlichem.
Also holte ich schnell meine Anmeldung beim NaNoWriMo nach, gab kurz etwas ein wegen meiner beiden Projekte und jetzt muss ich dort nur noch die Zahlen ausfüllen, jedenfalls hoffe ich es – und fertig.
Natürlich habe ich mir vorgenommen, die 50.000 Wörter zu schaffen. Ob es mir gelingen wird, ist eine andere Sache. In den letzten Monaten war ich jedenfalls nicht so produktiv wie ich es mir gewünscht hätte. Mal sehen…
(Helen Dalibor)

Fehlende Stellen

Zwar schreibe ich immer Kapitelzusammenfassungen, aber während ich ein Kapitel schreibe, kann es schon einmal vorkommen, dass ich noch eine Idee habe, die ich dort unbedingt einfügen muss. Meist schreibe ich aber die Stelle nur an den Rand, weil es mich stört, das noch einfügen zu müssen. Manchmal mache ich es, dann ist das Blatt Papier aber so vollgeschrieben, dass ich kaum noch etwas erkennen kann. Deshalb lasse ich es meist bleiben. Wenn ich dann das Kapitel abtippe, muss ich das einfügen, wozu ich damals beim Schreiben die Idee hatte.
Das ist auch nicht weiter schwierig, denn irgendwo in meinem Kopf habe ich das abgespeichert und brauche es nur noch aus der Schublade holen, um die fehlenden Stellen zu füllen.
Nervig ist es dennoch, denn ich werde beim abtippen gestört, muss mich wieder in den Denkprozess einfügen. Nicht, dass ich den beim Abtippen komplett abschalten würde, aber es ist nun etwas anderes, wenn man abtippt und wenn man etwas bewusst Neues schreibt. Da werden andere Hirnregionen angesprochen.
Manchmal bin ich am überlegen, ob ich die fehlenden Stellen erst ergänze, wenn ich am Überarbeiten bin. Aber das ist mir dann doch zu lange hin und wo soll ich mir notieren, dass dort irgendwo noch etwas eingefügt werden muss? Da ergänze ich alles beim Abtippen. Natürlich könnte ich mir die Arbeit sparen, indem es mir beim Schreiben der Kapiteleinteilungen einfallen würde. Doch manchmal verändert man das, was man anfangs geplant hat, ein wenig und dann muss neues eingefügt werden.
Man hat eine Idee und die verändert man, indem man etwas ergänzt.
(Helen Dalibor)