#ZeilentanzChallenge Tag 09 – Verfilmung – Wenn du eine Verfilmung besetzten müsstest, wer würde deinen Protagonisten spielen?

Keine Ahnung, wer Dorami/Dormi spielen soll. Zu Beginn der Geschichte ist er noch ein Junge von sieben Jahren und ist erst gegen Ende erwachsen.
Es müsste ein Junge sein, der einen hellwachen und freundlichen Gesichtsausdruck hat.
Beim erwachsenen Dormi hatte ich mal jemanden ins Auge gefasst, als ich ihn in einer Serie gesehen habe. Allerdings ist er danach nie mehr in Erscheinung getreten.
Bei Eritrem habe ich mir immer Christopher Lee vorgestellt, der inzwischen leider verstorben ist.
Bei Gep könnte ich mir Clive Owen vorstellen
(Henrik Quedburg)

#LovemyVillain Tag 30 – Was bringt dich zum Lachen? Lachst du überhaupt?

Mich bringt sehr viel zum Lachen. Wenn ich einen guten Einfall habe und damit jemandem schaden kann, der mich von meinem Ziel abhalten will, dann finde ich das sehr amüsant. Aber auch so lache ich gern. Ich bin kein lustiger, kumpelhafter Typ, aber Lachen ist wichtig.
(Henrik Quedburg)

Resümee der Juni-Challenge

Der Juni ist rum, der Juli hat begonnen und gestern wurde der letzte Teil der Juni-Challenge veröffentlicht.
Ich bin ganz froh darüber, denn zeitlich war es manchmal kaum machbar, ein paar Minuten dafür zu erübrigen. Zwar habe ich nur wenig geschrieben, aber ich war zeitlich mit einem anderen Projekt beschäftigt, sodass es mich ein wenig störte.
Zu dem Projekt hat es gepasst, denn mein Antagonist bei Aneba ist Attra oder der Namenlose, wie er meist genannt wird. Und Aneba habe ich im Juni die letzten Kapitel überarbeitet, um es wegschicken zu können.
Habe ich Attra besser kennengelernt? Ja, definitiv. Ich weiß nun genau, warum er so ist, wie er ist. Das hatte ich noch nicht herausgearbeitet, brauchte es auch nicht. Aber für die weiteren Teile von Aneba kann es nützlich sein.
Wenn es eine weitere Challenge geben wird und sie für meinen Roman nutzbar ist, werde ich mich beteiligen.
(Henrik Quedburg)

#Lovemyvillain Tag 29 – Wenn du eine Sache an dir ändern könntest, was wäre es?

Minerva ausschalten. Wenn sie damals nicht gewesen wäre, würde Ackhare heute meine Frau sein und ich würde über Aneba herrschen. Sie hat sich zwischen mich und Gep gestellt und dafür gesorgt, dass ich seine Tochter trotz seines Versprechens nicht bekommen habe. Dafür muss sie bestraft werden. Dazu kommt Eritrem, der mich als Nachfolger vorgesehen hatte und sich schließlich dafür entschied, ich solle gemeinsam mit meinem Bruder regieren. Das muss bestraft werden.
(Henrik Quedburg)

#LovemyVillain Tag 28 – Wie lautet deine Lebensphilosophie?

Wie meine Lebensphilosophie lautet? Ehrlich gesagt habe ich mir über so was noch nie Gedanken gemacht.
Wer nicht für mich ist, ist gegen mich. Das ist ein Spruch, den ich oft gebrauche, aber ob der nun meiner Lebensphilosophie entspricht? Keine Ahnung. Vertraue nur dir selbst, könnte auch so ein Spruch sein. Ich weiß es nicht. Nächste Frage!
(Henrik Quedburg)

#LovemyVillian Tag 27 – Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Ich geben?

Nimm weniger Rücksicht auf andere. Nur du allein bist wichtig. Wenn jemand sein Versprechen nicht hält, lass ihn fallen und bestrafe ihn bei nächster Gelegenheit.
Genau das würde ich meinem jüngeren Ich raten. Jüngeres Ich, wie das klingt, als sei ich so uralt wie Eritrem.
(Henrik Quedburg)

#LovemyVillain Tag 25 – Wie bist du aufgewachsen?

Wir wohnten in einem großen Anwesen mit einem riesigen Garten, der in der warmen Jahreszeit entsetzlich stank. Meine Mutter stellte in jedes Zimmer eine Vase mit Blumen. Die haben alles verpestet und ich war immer froh, wenn nichts mehr blühte. In meinem Zimmer gingen die Schnittblumen besonders schnell ein. Zufall?
Waari und ich, wir sind Zwillingsbrüder, wie ich bereits erwähnte, wurden in jungen Jahren von unseren Eltern geholt, um von Eritrem unterrichtet zu werden. Der alte Zauberer wollte uns erziehen, damit wir später Aneba regieren würden.
Dort lernten wir allerlei, manchmal auch Nützliches, hauptsächlich wie wir gute Staatsmänner werden. Ermüdend, aber ich hatte einen treuen Begleiter an meine Seite gestellt bekommen, Thaddaeus. Dessen Zwillingsbruder Tidius war bei Waari. Die zwei heckten allerlei gegen uns aus. Aber so war mein Bruder immer. Er bekam das Lob und ich den Ärger.
(Henrik Quedburg)

#LovemyVillain Tag 24 – Gibt es ein Erlebnis, dass dich prägte?

Fällt mir absolut nichts ein. Wenn man davon absieht, dass mir immer Dinge versprochen wurden, die man am Ende nicht einhielt. Man versprach mir, ich würde Herrscher über Aneba werden, doch dann sah es so aus, als ob mein Bruder Waari es werden sollte. Ich war Eritrems hin und her satt, weshalb ich mich der Finsternis zuwandte.
Gep versprach mir, ich würde sein Nachfolger werden, dann wurde ihm doch noch ein Kind geboren – Ackhare, seine Tochter. Also versprach er mir, dass ich sie heiraten dürfe. Auch das hielt er nicht ein, weil Minerva ihren Mann einflüsterte, dass ich nicht gut für ihre Tochter sei. Ich hätte Ackhare auf Händen getragen, aber ich durfte mich keine einzige Sekunde beweisen.
Seitdem gebe ich nichts mehr auf Versprechen und halte mich nur noch an meine eigenen Vorgaben. Damit bin ich nicht immer gut gefahren, aber momentan sieht es ganz gut aus. Bald wird Ackhare mein sein und ich werde über Aneba herrschen…
(Henrik Quedburg)

#LovemyVillain Tag 17 – Sozialer Rang – Wie angesehen bist du? Bekommst du viel Anerkennung?

Leider nicht so angesehen, wie ich es mir wünschen würde. Eritrem hat ganze Arbeit geleistet, um mich in Verruf zu bringen. Wenn man nur meinen Namen hört, fangen die Elmen zu zittern an. Als ob sie irgendetwas vor mir zu befürchten hätten. Nein, wirklich nicht. Wer mir folgt, braucht sich keine Sorgen zu machen, denn meine Freunde verfolge ich nicht.
Anerkennung habe ich nur von Gep bekommen, alle anderen waren Heuchler.
Aber ehrlich gesagt, lege ich auch keinen Wert auf Anerkennung. Ich weiß, was ich geleistet habe und leiste. Das genügt mir.
(Henrik Quedburg)

#LovemyVillain Tag 12 – Hast du Geschwister? Falls ja, verstehst du dich mit ihnen?

Muss ich jetzt an Waari erinnert werden? Jede Sekunde, wo ich an meinen Zwillingsbruder denke, hätte ich besser nutzen können.
Waari und ich sind eineiige Zwillinge. Deshalb trägt der Weichling eine Maske, damit ihn niemand mit mir verwechseln kann. Was für ein Quatsch, aber diese Vorsichtsmaßnahme spielt mir in die Hände. Weil niemand Waaris Gesicht kennt, ist auch meines unbekannt und so kann ich unter den Elmen wandeln, ohne dass sie wissen, wer ich in Wirklichkeit bin. Wenn mein Bruder das wüsste…
Wir beide verstehen uns überhaupt nicht. Immer wurde er mir vorgezogen und selbst wenn er etwas angestellt hatte, bekam nicht er den Ärger. Nein, immer war ich es, der den Kopf hinhalten musste. Darauf hatte ich irgendwann keine Lust mehr. Immer im Schatten des eigenen Bruders zu stehen, kann einen mürbe machen. Zwar sollte ich der Beschützer Anebas werden, so hatte Eritrem es bestimmt, aber konnte ich mir sicher sein, dass er seine Meinung nicht noch ändern würde?
Als mir Thaddaeus die Finsternis schmackhaft gemacht hatte, war ich überzeugt, dass ich nur an Geps Seite zum Ziel gelangen würde. Lange Zeit sah es so aus, doch dann wurde alles anders… Na ja, das wird hier nicht gefragt, also verrate ich es nicht.
(Henrik Quedburg)