Jetzt als Ebook erhältlich! EIN GOLFBALL KANN NICHT SCHWIMMEN

Lange, lange hat es gedauert. Ich hatte mehrfach die Veröffentlichung von EIN GOLFBALL KANN NICHT SCHWIMMEN angekündigt und dann kam doch nichts. Ein paar Mal habe ich es schlicht und einfach vergessen. Dann hatte ich wieder keine Zeit. Nun ist es aber endlich geschehen. Das ebook wurde veröffentlicht. Erst einmal nur bei Tolino. Amazon wird folgen.
Zuletzt habe ich noch ein wenig das Cover bearbeitet. Sieht etwas trist aus, deshalb der gelbe Golfball, für den ich doch Regenwetter brauchte, damit ich ihn in eine Pfütze legen kann. Denn leider habe ich keinen schwimmenden Golfball in meinem Besitz, nur ganz normale. Ich habe jetzt noch ein paar Tees hinzugefügt, die ich bereits auf einem etwas älteren Cover für dieses ebook hatte. Dieses war aber nie geplant gewesen, weil es mir einfach zu viel rosa enthielt. Er einen Blick auf meinen Instagram-Account wirft oder auf Sweek vorbeischaut, kann sich das alte Cover ansehen. Das war mir auch zu farbig, deshalb ist es jetzt auch ein wenig gedeckter, aber bei ebook-Readern ist die Farbe egal, da kann man es eh nur schwarz/weiß sehen und da macht es sich auch. Ich überprüfe so was immer, ob das geht und man auch alles erkennen kann. Das ist der Fall.
Also, worum geht es in dem humorigen Roman?
Die Großstädterin und ihre Freunde wollen an Pfingsten wieder etwas machen, was sie noch nie gemacht haben. Dieses Mal landen sie auf dem Golfplatz. Dort treffen sie bei einer Übungsrunde auf den ehemaligen Sportlehrer von Tim und seinem Kumpel. Als sie dann am Pfingstmontag mit Großonkel Heinrich im Schlepptau über den Golfplatz ihre Runde machen, müssen sie einem Wald ausweichen, haben mit einem Bunker zu kämpfen, der ein Krater ist und dazu hat Tim wieder heimlich ein paar Bier mitgenommen. Dazu braust er mit Heinrich auf einem frisierten Golfmobil über den Platz. Hoffentlich gelingt es Kathrin nicht, sich das Gefährt unter den Nagel zu reißen und ein paar Meter zu fahren.
Was alles genau passiert, das müsst ihr schon lesen. Viel Spaß dabei und der nächste Roman mit der Großstädterin und ihren Freunden kommt bestimmt. Dazu werden noch ein paar alte Weihnachtsroman überarbeitet.
(Helen Hoffmann)

Werbung oder nicht? Aber wie?

Wenn man erfolgreich etwas verkaufen will, muss man dafür Werbung machen. Natürlich gibt es Produkte, bei denen braucht man es nicht, die gehen weg wie warme Semmeln, ohne dass jemals dafür geworben wird. – Ich spreche jetzt nicht von Toilettenpapier.
Aber wenn man wirklich ebooks verkaufen will, dann läuft das nun einmal nicht über Mundpropaganda. Jedenfalls nicht zu Anfang. Da muss man kräftig die Werbetrommel rühren bis es sich irgendwann verselbständigt. Doch auch danach sollte man nicht ruhen.
Doch wie und wo macht man Werbung? Wo erreicht man die meisten Leute? Eine Anzeige bei Facebook aufgeben? Manchen hilft es, aber wenn ich ehrlich bin, würde ich es nicht machen. Warum nicht? Wenn ich selbst mir solche Anzeigen nicht ansehe, warum sollten es andere tun? Ich interessiere mich grundsätzlich nicht für Anzeigen, die mir Facebook aufzwingt. Wenn ich nicht selbst mir so etwas ansehe, werden es höchstwahrscheinlich zwei Drittel auch nicht tun. Und wie viele von dem einen Drittel sich dann auch das ebook wirklich kaufen, weiß ich auch nicht. Da ich nicht weiß, ob sich die Investion in die Werbung lohnt, kann ich es auch bleiben lassen.
Aber ich kann auch über Facebook werben, einfach immer einen Beitrag posten, was ich doch alles geschrieben habe. Es gibt auch Gruppen, wo man Werbung für seine Bücher machen kann. Da frage ich mich allerdings, wer das außer den Gruppenmitgliedern liest und ob es was bringt.
Auf Twitter und Tumblr kann man natürlich auch Werbung machen. Interessant dürfte hierbei sein, welche Uhrzeit denn am besten ist. Ich habe festgestellt, dass früh morgens gar nicht verkehrt ist, dann war es aber wieder anders. Also keine Ahnung. Jedenfalls ist morgens und abends gar nicht so verkehrt. Nur wenn der Tatort läuft, sollte man es vielleicht nicht machen. Und vielleicht beim Fußball. Da ist kaum jemand interessiert.
Und als allerletzte Möglichkeit gibt es immer noch Instagram. Ich muss zugeben, dass ich dort bisher kaum Werbung gemacht habe und das letzte Mal ewig her ist. Ich sollte es mal tun. Denn das scheint momentan der einzige Weg zu sein, wo man eine Menge Leute erreichen kann.
(Helen Dalibor)

Der Advent ist nicht mehr weit

Na gut, weniger als drei Monate sind es noch, aber in den Läden kann man bereits Weihnachtssachen kaufen. Nein, kommt nicht damit an, es würde Herbstgebäck heißen. Lebkuchen gehört für mich zu Weihnachten, auch wenn man es das ganze Jahr über kaufen kann bei einer Firma.
Warum ist der Advent für mich nicht mehr weit? Ich muss meine Adventskalender-Geschichten vom letzten Jahr überarbeiten, damit die Geschichten allesamt rechtzeitig als ebook veröffentlicht werden können. Das wird dann der vierte Band von Adventskalendergeschichten sein. Und die nächsten werden folgen. Die muss ich jetzt auch anfangen zu schreiben. Einige Ideen vom letzten Jahr sind noch übrig, die werde ich verfassen und dann noch weitere, damit die 24 Tage alle ausgefüllt sind. Außerdem wil ich noch ein paar alte Weihnachtsgeschichten überarbeiten, weil ich da den Anbieter wechseln will. ISBN bleibt gleich, nur der Vertrieb ist ein anderer.
Aber ich will auch wieder eine Tifa20-Kurzgeschichte schreiben. Dieses Jahr geht es aber nicht direkt um Weihnachten, sondern um Adventskalender. Den Titel der Geschichte habe ich bereits.
Weil ich diese Geschichten schreiben bzw. überarbeiten muss, bin ich schon mitten im Advent drin. Das Wetter ist auch gar nicht mehr so weit vom Winter entfernt, Weihnachtsnaschereien gibt es bereits zu kaufen. Tja, ich brauche nicht viel, um mich in die richtige Stimmung zu versetzen.
Und wenn ihr wissen wollt, was der Golfball-Roman macht. Der ist fertig, aber irgendwie habe ich diese Woche vergessen, dass ich ihn veröffentlichen wollte. Seht es mir nach. Ich habe einfach zu viel um die Ohren. Nächste Woche, da kommt der Roman. Ganz sicher!
(Helen Hoffmann)

Ohne Landkarte geht es nicht

Wenn man sich seine eigene Welt erfindet, braucht es eine Landkarte. Man kann natürlich schnell etwas zusammenkritzeln. Aber das ist keine gute Idee. Denn was nützt es, wenn man die eine Insel im Osten angesiedelt hat, während sie später besser im Norden zu finden ist? Genauso ist es mit einem Gebirge. Das kann man nicht in der Wüste ansiedeln. Ein paar Felsformationen schon, aber mehr auch nicht.
Man muss sich Gedanken machen, wie man nun die Städte, Dörfer, Wüsten, Meere, Inseln, Seen, Moore und was es sonst noch so gibt, ansiedelt. Alles muss durchdacht sein.
Man braucht Papier, einen Stift und vor allem ein Radiergummi. Ohne das kann man nicht arbeiten. Denn immer wieder muss man etwas ändern, etwas umstellen bis es schließlich passt.
Und wenn man nun seine Landkarte hat, sollte man sie auch benutzen. Natürlich kann man einfach so drauflos schreiben, aber wenn man eine Stadt auf der Karte auf dem Festland hat und im Roman liegt sie auf einer Insel, dann ist das natürlich blöd.
Man muss wissen, wo sich was befindet und falls man es vergessen haben sollte, macht man sich eben eine Karte. So habe ich es gemacht.
(Henrik Quedburg)

Die Hälfte ist nicht genug

Endlich ist mein Artikel dran, der seit Wochen in den Starlöchern steht, aber immer verschoben wurde, weil anderes wichtiger war. Was kann wichtiger sein als mein Artikel?
Ich wollte bei einem Wettbewerb etwas einreichen, das ich noch nicht veröffentlicht hatte. An sich kein Problem. Genre stimmte, fertig war meine Geschichte auch. Leider entsprach die Anzahl der Wörter aber nicht dem, was vorgegeben war. Ich hätte noch mehr als die Hälfte hinzufügen müssen. Und genau das war nicht möglich. Natürlich hätte ich es künstlich aufblähen können, aber das hätte der Handlung geschadet. Es wäre nicht gegangen. Und so habe ich den Wettbewerb sausen lassen. War nicht schön, aber anders ging es leider nicht.
Ich spreche auch immer von einer Kurzgeschichte und nicht von einem Roman. Deshalb kann man auch nicht 50.000 Wörter erwarten. Aber das war die Vorgabe.
Ist abgehakt, denn die Hälfte ist einfach nicht genug.
(Henrik Quedburg)

IJX kann geplant werden!

Im letzten Jahr hatte ich neben WIE ALLES BEGANN mit IJX als Pendant beginnen wollen. Mangels einer richtigen Idee habe ich das Projekt fallenlassen und es in eine Schublade gesteckt. Dort blieb es bis vor einigen Tagen, als ich einen Artikel las. Die Handlung, vor allem der Ort und wie alles kommt, liegt mir nun deutlich vor Augen. Ich habe einen Teil der vorherigen rudimentären Handlung behalten, weiß aber nun, wie alles beginnen wird.
Pyramiden schwirrten mir immer im Kopf herum. Sie werden weiterhin auftauchen, aber nicht das Hauptaugenmerk sein. Da hatte ich erst etwas anderes im Kopf gehabt, aber keine Idee gefunden. Vielleicht werden sie später noch einmal eine Rolle spielen.
Jedenfalls bin ich froh und glücklich, endlich die Idee gefunden zu haben, um dieses Projekt schreiben zu können. Manchmal braucht es etwas länger bis man mit einer Idee zufrieden ist.
(Helen Dalibor)

Stimmt ab auf Sweek

Letzte Woche erfuhr ich wenige Tage vor Schluss, dass es auf Sweek einen Schreibwettbewerb gibt. Diese gibt es dort zuhauf, aber dieser war mal interessant. Bei dem newpiperaward2019 geht es darum, einen mindestens 50.000 Wörter umfassenden Roman hochzuladen.
Ich hatte zufälligerweise gerade einen Roman in Arbeit, der bei etwa 47.000 Wörtern stand. Seit einiger Zeit dümpelte das vor sich hin, ich kam einfach nicht weiter. Kurz vor dem Ziel eingeschlafen, könnte man es nennen.
Durch den Wettbewerb habe ich mich hingesetzt und die letzten zehntausend Wörter geschrieben. Der Roman ist fertig. Der Titel lauter EIN GOLFBALL KANN NICHT SCHWIMMEN.
Es dreht sich um Pfingsten. Die Großstädterin und ihre Freunde machen einen Golfplatz unsicher. Erst strahlt die Sonne vom Himmel, dann kommt der Regen und schließlich landet ein Golfball im Wasser und versinkt. Als wäre das noch nicht genug, ist der ehemalige Sportlehrer von Tim und seinem besten Kumpel auch noch auf dem Golfplatz unterwegs und nervt sie.
Der Roman ist in der Kategorie Humor zu finden und steht bei Sweek zur Abstimmung bereit. Einfach folgen und mögen.
Gestern war Sweek nicht erreichbar. Ich habe keine Ahnung, woran das gelegen hat. Stand auch nirgends, dass die Seite down war.
(Helen Hoffmann)

Schreibwettbewerb? Ich weiß von nichts!

Es ist doch immer wieder schön, wenn man von nichts weiß. Nein, natürlich ist es nicht schön. Denn wie soll man innerhalb von drei Tagen noch einen Roman von 50.000 Wörtern verfassen? Ein Drehbuch mag möglich sein, aber so viel kann man gar nicht schreiben, selbst wenn man Tag und Nacht beschäftigt wäre.
Ich habe auch kein halbfertiges Manuskript herumliegen, an dem nur noch wenige Tausend Wörter bis zum erreichen der Grenze und dem Ende der Handlung geschrieben werden müssen.
Warum ich mich dennoch aufrege? Weil ich von diesem Wettbewerb nichts gewusst habe, deshalb! Irgendwie gehen diese ganzen Sachen momentan an mir vorbei. Dabei hätte ich es mitbekommen müssen, denn ich werde auf Facebook von denen immer belästigt, weil ich ihnen folge. Nur sehe ich mir einfach nicht meine Zeitleiste an. Deshalb war ich ahnungslos, habe es erst durch Zufall erfahren. Hätte übrigens auch nicht viel gebracht, wenn ich es eher erfahren hätte, denn dann wäre es nur dazu gekommen, dass ich mich zwar mit meinem Projekt beeilt hätte, es aber nicht geschafft hätte. Dazu muss ich einfach noch viel zu viel schreiben.
Wäre aber interessant gewesen, wenn ich dort hätte mitmachen können.
Was ich nun daraus gelernt habe, von diesem Wettbewerb erst drei Tage vor Ende zu erfahren? Ich muss mir einfach ein wenig mehr Zeit in den Sozialen Netzwerken zugestehen. Immer nur zehn Minuten ist zu wenig. Zwanzig Minuten oder eine halbe Stunde müssen es schon sein.
Bei Instagram nehme ich mir schon die Zeit, aber ob es wirklich etwas bringt, weiß ich nicht. Manchmal ist da einfach nichts los, habe ich das Gefühl. Na ja, das ist ein anderes Thema – für demnächst einmal.
(Helen Dalibor)

Bilder, Bilder, Bilder

Für meine Minutengeschichten mit Elefantin Hilde und ihren Genossen will ich zu jeder Geschichte auch ein Bild zeigen.
Nicht eine schnöde Fotografie, sondern eine Zeichnung. Diese kann ein reales Bild als Vorbild haben, aber das Bild soll gezeichnet und koloriert sein.
Nun tue ich mich immer etwas schwer, etwas ohne Vorlage zu zeichnen. Elefanten sind noch mal gleich ein ganz anderes Kaliber, sodass ich auf die Fotos angewiesen bin.
Bilder habe ich genug, aber wo finde ich genau das Bild, dass ich auch haben will? Muss ich jeden Ordner durchsehen und am Ende feststellen, dass es hier nicht gewesen ist? Es gibt einige Geschichten, die nach einem Bild geschrieben sind. Da will ich nun auch genau das haben, das dafür Vorbild gewesen ist. Wenn ich mir allerdings nicht aufschreibe, wann ich das Bild gemacht habe, muss ich alle Ordner der letzten Monate durchsuchen. Mühselig und zeitraubend, aber ich werde schon was finden.
Wenn ich die Fotos dann endlich gefunden habe, kann ich mich den Zeichnungen widmen. Für jede Geschichte eine. Was ich dann genau mit dem Buch vorhabe? Vielleicht soll es ein Kinderbuch werden, ich weiß es noch nicht.
(Helen Hoffmann)

Abtippen ist mit Sport vergleichbar

Manchmal muss man sich zwingen, um mit einem Projekt weiterzukommen. Man hat etwas geschrieben und dann muss es abgetippt werden. Und abtippen ist eine eintönige Sache, die einen Stunden in Anspruch nimmt. Sich darauf zu konzentrieren ist nicht besonders einfach. Denn es gibt weitaus interessantere Dinge, die man eher erledigen könnte. Muss man nicht noch aufräumen? War da nicht irgendetwas, dass keinen Aufschub duldet?
Es gibt so viele Dinge, die man auf einmal erledigen will, nur um sich vor dem leidigen Abtippen zu drücken.
Doch irgendwann muss man sich dieser Aufgabe widmen, denn wie soll man sein Projekt beenden, wenn man die Kapitel nicht abtippt?
Am besten schreibt man gar nichts mehr per Hand, sondern benutzt gleich sein Schreibprogramm. Dann entfällt das leidige Abtippen des Textes, allerdings auch die erste Überarbeitung.
Das eine, was man will, das andere, was man muss.
Ich lasse es so, wie es ist. Abtippen ist genauso wie Sport machen. Man braucht die Disziplin dafür, es auch wirklich zu machen.
(Helen Dalibor)