Vor zwei Monaten bin ich bei einem Abgabetermin in Tüdel gekommen und habe diesen verpasst, weil ich dachte, dass man noch zwei Tage länger Zeit hätte. Tja, dem war leider nicht so und damit hatte ich es versaubeutelt. Ich bin zwar im Nachhinein froh darüber, den Roman nicht abgeschickt zu haben, weil er nicht ganz rund war, aber trotzdem darf mir so was nicht passieren. Normalerweise passiert es auch nicht, aber da war ich immer von einem späteren Abgabetermin ausgegangen. Ich hatte sogar noch nachgesehen, wann der Abgabetermin ist, aber trotzdem hatte sich dieses Datum nicht in meinem Hirn manifestiert.
Dieses Mal ist es anders. Ich weiß genau, wann ich die Leseprobe samt Exposé abgeben muss. Eigentlich hatte ich das gestern erledigen wollen, aber ich hatte zu wenig Zeit gehabt, um das Exposé abzutippen.
Ich habe dieses wie das Kurzpitch mit der Hand geschrieben, wie ich es immer gern tue, weil meine Gedanken dann besser fließen können. Deshalb schreibe ich oft mit der Hand.
Allerdings gab es ein paar Probleme beim abschicken. Facebook hat bei der mobile Seite keine Chatfunktion und bei der App gibt es das auch nicht. Mit der Desktop-Version kam ich auch nicht weiter, aber ich hatte noch einen anderen Browser und bei dessen Desktop-Version war der Chat dann vorhanden. Noch einmal Glück gehabt.
Ich bin froh, dass ich es abgeschickt habe und ich bin überzeugt, dass man dieses Mal mein Manuskript auswählen wird. Es ist nicht nur gut, es spielt in einer Gegend Deutschlands, die bisher kaum in einem Roman vorkommt.
(Helen Dalibor)