#Autorenwahnsinn Tag 30 – Dein bester Schreibtipp

Das gibt so viele Tips, aber wenn es einer sein soll, dann dieser: Wenn man sich in eine Szene verbissen hat, aber partout nicht weiterkommt, sollte man sich mit etwas anderem beschäftigen. Es bringt nichts, wenn man vor dem Projekt hängt, etwas schreibt und es doch wieder löscht, weil es einem nicht gefällt. Oder man sitzt davor und hat nur Schwärze im Kopf, aber keine Idee.
Deshalb einfach mal was anderes machen. Setzt man sich später wieder an sein Projekt, fällt einem bestimmt etwas ein. Manchmal dauert so eine Schreibblockade auch länger. Dann schreibt man eben an einem Kapitel, das nach dieser Szene drankommt.
Und noch ein ganz wichtiger Tip: Man sollte immer, wirklich immer ein Notizbuch und einen funktionierenden Stift dabeihaben. Kommt einem unterwegs eine Idee, kann man diese sofort notieren. Denn nicht immer hat man das Glück gerade bei Ikea zu sein und sich Bleistift und Papier nehmen zu können. Manchmal gehen auch Servietten, wenn man unterwegs ist oder Kassenzettel, aber besser ist immer noch ein Notizbuch, denn so hat man alles gleich zur Hand und keine lose Zettelsammlung.
(Helen Dalibor)

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