#nanowrimoinch2018 Tag 24 – Setting deiner Story

Die Geschichte spielt auf Aneba. Dort ist es sehr grün, Autos, Flugzeuge, Fahrräder und welche Fortbewegungsmittel auch immer, gibt es nicht. Die Umgebung ist sehr grün, dann gibt es den an Makosa angrenzenden Wald. Die Geschichte spielt zu allen Jahreszeiten. Genau bekommt man das als Leser aber nicht mit.
Ein Straßenjunge wird von der Beschützerin Anebas in ihre Obhut genommen, weil er dazu ausersehen ist, ihre Tochter vor den Klauen des Namenlosen zu bewahren.
Attra oder der Namenlose, wie er nur genannt wird, versucht, Ackhare in seine Gewalt zu bekommen, weil ihr Vater ihm ein Versprechen gab, dass er dessen Nachfolger werden würde. Durch Ackhares Geburt wurde dies hinfällig, weshalb er glaubt, wenn sie seine Frau ist, könne er an ihre Stelle treten.
Es wird geschildert, wie Dormi, so heißt der Junge, langsam heranwächst und Ackhare und er mehr als nur Freundschaft empfinden.
(Henrik Quedburg)

#nanowrimoinch2018 Tag 18 – Führe ein Interview mit einem deiner Charaktere. Das Thema? Liegt ganz bei dir

Hättest du jemals gedacht, dass du eines Tages Minervas Tochter beschützen würdest?
Nein, seitdem Lofahl tot ist, wurde ich nur herumgeschubst und landete auf der Straße. Als ich des Diebstahls beschuldigt wurde, habe ich nie gedacht, eines Tages so eine wichtige Aufgabe zu übernehmen.

Es steht in der Prophezeiung. Wusstest du das?
Ja, ich habe die entsprechende Passage inzwischen gelesen. Wahmes hat sie mir gezeigt. Dort stehen noch andere Dinge drin, aber diese werden mir vorenthalten. Wahrscheinlich betreffen sie mich nicht oder… Ach, ich weiß nicht.

Bist du dir sicher, dass du derjenige bist, von dem in der Prophezeiung die Rede ist?
Ja, Minerva hat das gründlich überprüft. Sie würde nicht den erstbesten nehmen, denn Ackhares Leben ist ihr kostbar. Was soll diese Frage? An meiner Bestimmung besteht kein Zweifel.

Glaubst du an Vorherbestimmung?
Daran geglaubt habe ich nie, aber es muss so etwas geben, denn wie kann es sein, dass ein armer Straßenjunge auf einmal bei der Beschützerin Anebas lebt?
Oh, ich werde gerufen. Wahmes sagt, die Pause sei vorbei.

Danke für das Gespräch.
(Henrik Quedburg)

#nanowrimoinch2018 Tag 13 – Dein Prota hat frei … was würde er/sie an einem freien Tag unternehmen?

Dormi hat nie frei. Als Beschützer Ackhares muss er 24 Stunden am Tag auf sie aufpassen. Zwar hat Minervas Tochter auch eine Leibwache, aber er ist ihr persönlicher Beschützer. Als dieser passt er auf, dass der Namenlose nicht auftaucht und das Versprechen einfordert, dass einst Ackhares Vater ihm gab.
Wenn er nicht auf Ackhare aufpasst, geht er bei Wahmes – dem Hüpfbeutel – in die Lehre, damit er eines Tages der engste Berater Ackhares wird.
Man sieht: Er hat nie frei, aber das stört Dormi nicht.
(Henrik Quedburg)

#ZeilentanzChallenge Tag 26 – Ein Brief an deinen prota – Schreibe einen Brief an deinen Protagonisten!

Lieber Dorami oder möchtest du lieber Dormi genannt werden?
Egal! Du hast in deinem jungen Leben bereits einiges durchgemacht, doch es hat dich nicht gebrochen oder gezeichnet. Du bist jemand, auf den man sich verlassen kann, der das Vertrauen in andere nicht verloren hat.
Man sagt dir nach, du würdest das Unglück anziehen, aber das stimmt nicht. Was mit deinem Freund und deinem Bruder passiert ist, sind Unglücke gewesen. Damit hast du nichts zu tun.
Du bist ein Kämpfer, hast nie aufgegeben. Wer dich zum Freund hat, der kann sich glücklich schätzen.
Pass gut auf Ackhare auf, du bist von ihrer Mutter zum Beschützer ihrer Tochter ausgewählt worden. Erfülle deine Aufgabe und Aneba wird es gut gehen.
(Henrik Quedburg)