Die Zeit reicht nicht

Ende nächster Woche wollte ich eigentlich den ersten Akt des Theaterstücks beenden. Das werde ich nicht schaffen. Wann ich diesen abhaken kann, steht in den Sternen, denn in den letzten beiden Wochen habe ich weniger daran geschrieben als in den vier Wochen zuvor.

Die Zeit wegen der Minutengeschichten und des Weihnachtsromans liegt mir im Nacken. Diese sind weitaus wichtiger als das Theaterstück, weil es „nur“ ein Spaßprojekt ist. Dennoch würde ich mich darüber freuen, wenn ich tatsächlich bis Ende des Monats den ersten Akt beenden werde.

Woher die Zeit nehmen, wenn man sie hat. Und falls ich tatsächlich ein kleines Zeitfenster freischaufeln konnte, bedeutet es nicht, dass ich dann auch an dem Theaterstück schreiben kann. Das ist wie mit den Elefanten-Minutengeschichten, ich muss in der richtigen Stimmung dafür sein. Wenn nicht, dann wird das auch nichts damit.

Ich muss mich damit abfinden und darf mich nicht unter Druck setzen. Wenn ich das mache, brauche ich gleich gar nicht versuchen, weiter an dem Theaterstück zu schreiben, weil ich dann total blockieren werde.

Wer schon einmal eine richtige Schreibblockade hatte, der weiß, das dann gar nichts mehr geht.

Also schreibe ich weiter in meinem Tempo und störe mich nicht weiter dran, dass ich bis Ende nächster Woche nicht den ersten Akt fertig geschrieben habe.

Lieber langsam und gut schreiben, als irgendwas hinklirren und beim Überarbeiten sich fragen, was man da für einen Mist geschrieben hat.

Da ich mit diesem Stück keine Verpflichtungen habe, kann ich auch so langsam schreiben wie ich will.

(Helen Hoffmann)

Wo ist nur die Zeit geblieben?

Wo ist nur die Zeit geblieben?

Die Hälfte des Monats ist bereits um und ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht.

Einerseits muss ich die Minutengeschichten von zwei Projekten überarbeiten, andererseits steht der Weihnachtsroman in den Startlöchern. Wie soll der rechtzeitig zum Veröffentlichungstermin fertig sein, wenn ich nicht endlich damit anfange? Aber ich darf auch nicht die Minutengeschichten vergessen. Von Cover und Titel will ich gar nicht erst sprechen. Das muss alles noch gemacht werden. Die Zeit rennt.

Im Juni soll der nächste Sammelband mit Minutengeschichten in die Vorbestellung. Natürlich kann man das machen, ohne dass der Band schon fix und fertig verfügbar ist. Aber ich habe nun einmal gerne alles fertig, wenn ich es zum Vorbestellen freigebe.

Dann ist da noch das Theaterstück. Es geht voran, aber ob ich bis Ende des Monats den ersten Akt fertig habe, bleibt fraglich. Dabei wollte ich ihn fertig haben. Es sitzt mir keine Deadline im Nacken, aber ich muss ein Teilstück fertigkriegen, wenn ich es irgendwann beenden will.

Wo ist die Zeit, die Anfang des Monats noch so zahlreich vorhanden war?

(Helen Hoffmann)

Schreibblick 19/24

Beim Theaterstück habe ich in der letzten Woche drei Szenen fertig geschrieben. Auch wenn ich täglich nicht viel daran schreibe, komme ich wirklich gut voran und hoffe, dass ich den ersten Akt Ende des Monats beenden werde.

Daneben überarbeite ich natürlich immer noch die Minutengeschichten, wobei ich auch langsam den Weihnachtsroman im Auge habe, denn dieser wird Ende August veröffentlicht.

Einen neuen Titel hat er bereits, da muss jetzt an der Handlung gefeilt werden.

Ich habe durch Zufall ein paar Notizen für Elefantengeschichten gefunden. Dass ich die noch nicht abgetippt hatte, war mir völlig entfallen. Das habe ich jetzt gemacht und wenn ich all die Geschichten schreiben werde, dann ist auch bereits der dritte Band voll verplant.

Für die nächste Woche ist nichts besonderes geplant. Es wird weiter überarbeitet und an dem Theaterstück geschrieben. Es muss schließlich fertig werden.

Die Zeit hängt einem im Nacken

Ein paar Tage bin ich nun nicht dazu gekommen, Aneba1 zu überarbeiten. Wichtige Dinge – was kann es Wichtigeres geben als den Roman zu überarbeiten? – haben mich von der Arbeit abgehalten.
Nun hinke ich ein wenig in meinem Zeitplan hinterher. Eigentlich bin ich schon lange nicht mehr im Plan, seitdem ich festgestellt habe, dass es einfach nicht möglich ist, ein Kapitel pro Tag zu überarbeiten. Danach verlegte ich mich auf eine Seite pro Tag, aber auch das ist leider kaum zu schaffen. Manchmal bin ich froh, wenn ich ein Viertel schaffe.
Letzte Woche habe ich noch einmal nachgelesen, wann die Deadline für das Einreichen des Manuskripts bei dem Wettbewerb ist – Ende Juni. Das sind noch anderthalb Monate, aber wenn ich so weiter mache, werde ich das nicht schaffen. Also muss ich mich ranhalten, um es bis dahin tatsächlich zu schaffen. Es sind einige Kapitel, die noch überarbeitet werden müssen, aber nicht nur ein oder zwei Sätze. Ich habe meine alles komplett umgeschrieben. Da kann man sich fragen, warum ich das gesamte Projekt nicht neu geschrieben habe. Das wäre nicht mehr das gewesen, wie ich es geplant hatte. Also wurde alles überarbeitet und auf den Kopf gestellt.
Ich hoffe, dass ich es noch bis zum Einsendeschluss rechtzeitig schaffen werde.
Bitte Daumen drücken!
(Henrik Quedburg)