#Autorenwahnsinn Tag 17 – Wo schreibst du an Regentagen?

Hängt ganz davon ab, ob es sich um einen Arbeitstag oder ums Wochenende handelt. Wenn ich arbeiten muss und nichts in der Redaktion zu tun ist. Von solchen toten Tagen habe ich bereits öfters erzählt, dann schreibe ich im Büro. Wenn nun Wochenende ist, schreibe ich zu Hause. Am liebsten bei geöffnetem Fenster, weil ich den Geruch des Regens so mag. Wer nun sagt, Regen könne nicht riechen, dem widerspreche ich. Regen selbst vielleicht nicht, aber wenn er auf Grassoden trifft, dann nehmen die einen ganz typischen Geruch an. Den kann man an warmen Tagen übrigens auch Stunden vorher riechen, bevor es abends ein Hitzegewitter gibt. Das ist ein ganz typischer erdiger Geruch mit ein wenig Gras vermischt.
Also, wenn es regnet, schreibe ich im Büro. Sei es nun auf der Arbeit oder zuhause.
(Helen Dalibor)