Plotten? Was ist das nur?

Diese Frage treibt mich seit Monaten um, wenn ich auf Instagram lese, dass ein Autor an seinem neuen Roman gefeilt hat. Für mich war dieses Wort ein Buch mit sieben Siegeln, keine Ahnung, was es zu bedeuten hatte. Ehrlicherweise habe ich mich auch nicht getraut zu fragen, was das eigentlich ist. Da kam ich mir blöd vor. Nun habe ich es endlich in der Suchmaschine eingegeben und habe die Erklärung gefunden. Ich bin wieder ein wenig schlauer geworden.
Beim Plotten arbeitet man die Charaktere aus, dazu die Handlung. Eigentlich hat man am Ende des plottens schon eine Art Roman geschrieben, nur das es kein Leser sich antun würde. Es ist mehr eine Art der Zusammenfassung. Allerdings keine grobe, sondern schon recht ausgearbeitet. Ehrlich gesagt ist mir das viel zu aufwendig und ich arbeite so auch gar nicht. Meine Charaktere arbeite ich nie aus. Die entwickeln sich im Laufe des Schreibens. Zwar habe ich grob etwas im Kopf, aber das ist auch schon alles.
Na gut, ich schreibe Kapitelzusammenfassungen, aber diese nicht in einem Rutsch durch, sondern nach und nach. Manchmal mache ich auch gar keine. Ich bin nicht darauf angewiesen.
Ich weiß nicht, wie man sich vorab schon viel Arbeit machen kann. Wenn ich mit dem Schreiben beginne, habe ich eine grobe Handlung im Kopf, oft auch schon das Ende, aber ich würde niemals auf die Idee kommen, etwas so detailliert auszuarbeiten. Vielleicht brauche ich deshalb mit dem Schreiben ein wenig länger als ich immer veranschlage. Keine Ahnung.
Mir wird das Plotten immer fremd bleiben, aber wenn ich jetzt davon lese, weiß ich wenigstens, was gemeint ist.
(Helen Dalibor)

#aaachallenge Tag 31 – Und zum Schluss – wie ist der aktuelle Stand deines Projektes?

Immer noch so ziemlich am Anfang. Ich weiß auch noch gar nicht, wo der Weg mich genau hinführen wird. Das werde ich alles sehen, wenn ich dort angekommen sein werde.
(Henrik Quedburg)

#aaachallenge Tag 30 – Welches Buch hast du zuletzt gelesen?

„Doors X Dämmerung“ von Markus Heintz. Die ersten zwei Romane habe ich von der Reihe oder Staffel 1 wie es auch genannt wird, schon gelesen. Haben mich nicht vom Hocker gehauen, dieses Werk leider auch nicht. Bin enttäuscht, obwohl der Ansatz interessant ist.
(Henrik Quedburg)

#aaachallenge Tag 29 – Was machst du in deiner Freizeit, wenn du nicht schreibst?

Ich gehe in den Zoo und schaue mir die Tiere an. Das ist ungemein entspannend und manchmal komme ich so auf die Lösung eines Problems, das sich mit beim Schreiben gestellt hat.
(Henrik Quedburg)

#aaachallenge Tag 28 – Zu welcher Jahreszeit spielt deine Geschichte?

Das weiß man nicht. Es ist nicht kalt, die Hauptfiguren müssen sich nicht warm anziehen und es schneit auch nicht. Also ist es nicht Winter. Da ihnen auch nicht sehr warm ist, kann es auch nicht Hochsommer sein. Es muss so Frühling oder Frühsommer, vielleicht auch früher Herbst sein, wo die Geschichte spielt.
(Henrik Quedburg)

#aaachallenge Tag 27 – Welche drei Dinge würde deine Hauptfigur auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ackhare würde ihren Putter mitnehmen, um sich verteidigen zu können. Dazu käme ein Zünder, um ein Feuer zu entfachen und ein scharfes Messer.
(Henrik Quedburg)

#aaachallenge Tag 26 – Was sind deine Schreibziele für 2019?

Erst einmal werde ich den Kurzroman DER BESCHÜTZER veröffentlichen, danach ist noch eine weitere Kurzgeschichte geplant, die die direkte Fortsetzung von DER BESCHÜTZER ist. Das alles ist die Vorgeschichte zu ANEBA. DIE RÜCKKEHR. Weiter schreibe ich am zweiten Band der Aneba-Reihe. Diesen werde ich aber frühestens im nächsten Jahr veröffentlichen.
(Henrik Quedburg)

#aaachallenge Tag 25 – Welche Eigenschaft deines Antagonisten bewunderst du?

Attra weicht nie von seinem Ziel, auch wenn er es nicht direkt erreichen kann. Er nimmt Rückschläge hin, lässt sich von ihnen nicht entmutigen.
(Henrik Quedburg)

#aaachallenge Tag 24 – Zeig uns einen aktuellen Schnipsel deiner Geschichte!

Malch, unser König, versuchte das Böse zu bekämpfen und scheiterte kläglich. Zu unser aller Unglück wurde er gefangengenommen und war nie wieder gesehen. Bis zum heutigen Tag wissen wir nichts über seinen Verbleib und können nur Mutmaßungen anstellen. Wahrscheinlich kam unser guter König um. Denn Jahre nach seinem Verschwinden fand man im Yaroma-Gebirge Knochen, die Malch zugeordnet wurden.
Das Böse übernahm Aneba. Anfangs konnten die Zauberer noch erfolgreich die Finsternis bekämpfen, bis sich der mächtigste unter ihnen mit der Dunkelheit verbündete. Danach verloren die Magier ihre Macht und standen dem Bösen nur noch hilflos gegenüber.
Sie wurden gefangengenommen, gefoltert und bis auf wenige alle getötet. Diejenigen, denen die zweifelhafte Gnade gewährt worden war am Leben zu bleiben, wünschten sich nichts sehnlicher als ebenfalls den Tod zu finden. Durch einen magischen Kristall, der dem Zargaros-Stein ähnlich war, blieben sie am Leben, selbst wenn ihre Verletzungen tödlich waren. Dieser Kristall ließ die Wunden innerhalb kürzester Zeit heilen und gab ihnen so viel Kraft, wie sie brauchten, den nächsten Tag lebend zu überstehen.

(Henrik Quedburg)

#aaachallenge Tag 23 – Wer ist dein schriftstellerisches Vorbild?

Vorbilder? Tja, wen soll ich da nehmen? Ehrlich gesagt habe ich kein Vorbild. Ich habe Lieblingsautoren – Douglas Preston und Lincoln Child, aber die würde ich nicht als meine schriftstellerischen Vorbilder bezeichnen. Vor allem deshalb nicht, weil sie Thriller schreiben und nicht Fantasy.
(Henrik Quedburg)