#aaachallenge Tag 27 – Welche drei Dinge würde deine Hauptfigur auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ackhare würde ihren Putter mitnehmen, um sich verteidigen zu können. Dazu käme ein Zünder, um ein Feuer zu entfachen und ein scharfes Messer.
(Henrik Quedburg)

#Autorenwahnsinn Tag 18 – Dein aktuelles Notizbuch

Wie ich schon öfters geschrieben habe, wenn ich mal wieder eines meiner Notizbücher verlegt habe, besitze ich mehr als eines.
Momentan sind es vier Stück. Drei davon sind klein und handlich, passen in jede Jackentasche, während das vierte Notizbuch Din A5 groß ist. In das große kommen kleine Szenen für die verschiedenen Projekte rein an denen ich gerade schreibe oder denen ich mich in der Zukunft widmen will. In das schmale schwarze Notizbuch kommen Sätze und Ideen für nur ein einziges Projekt hinein. An dem schreibe ich gerade nicht und werde es auch in den nächsten beiden Jahren wahrscheinlich nicht tun. Dennoch ein Projekt, was mir am Herzen liegt. Das weiße Notizbuch ist für KOLGOMOROW reserviert. Dort trage ich alles ein, was ich für die reale Person finden kann, auf der die Hauptfigur dieses Romans beruht. Dazu kommen auch noch verschiedene Ereignisse aus der Zeit hinzu, die ich irgendwo gelesen habe.
Mein letztes Notizbuch wird am häufigsten ausgetauscht, denn dort kommt alles rein, was ich schnell notieren muss. Sei es irgendwelche Ideen, Sätze, Szenen, Formulierungen, die mir gefallen, Ideen für einen neuen Song – ja, ich komponiere auch – oder einfach etwas, was ich irgendwo gelesen habe und für irgendein Projekt gebrauchen kann.
Ohne Foto kann man sich das nur schwer vorstellen, wie die Notizbücher aussehen, deshalb wird das morgen nachgereicht. Finde das Bild gerade nicht in meinen vielen Ordnern.
(Helen Dalibor)

Vier Wochen Schreiben – Tag 19

Heutiges Thema: Was stört dich an anderen Büchern?
Wenn ich etwas wirklich langweilig finde, dann sind es große Beschreibungen einer Stadt, einer Straße, eines Gebäude oder ähnlichem. Bei „Das verlorene Symbol“ ist so etwas öfters vorgekommen. Ich habe die Seiten einfach überblättert, weil ich es furchtbar langweilig fand.
Bei „Der Glöckner von Notre Dame“ wird auch die Kirche und ähnliches beschrieben, aber das kommt einem nicht so langweilig vor, wie es bei Dan Brown gewesen ist.
Langatmige Beschreibungen mag ich einfach nicht, weshalb ich selbst auf so etwas verzichte. Manchmal sagen mir deshalb Testleser, dass ich zu wenig von der Umgebung beschreiben würde und sie nicht wüssten, wie die nun aussehe. Ich sehe so etwas vor meinem geistigen Auge, weshalb ich gar nicht auf die Idee komme, dass ich zu wenig von der Umgebung beschreibe. Aber dafür habe ich meine Testleser, die mich darauf stoßen.
Was mich noch besonders stört, sind Figuren, die sehenden Auges in ihr Unglück rennen. Ich überlese auch die Szenen, weil ich mich sonst nur über so etwas aufregen würde. Das ist ein Grund, warum ich die Romane von Iny Lorentz nur selten lese. Es hat sich zwar in der Zwischenzeit ein wenig verbessert, aber dennoch ist es immer noch für ich ärgerlich, wenn ich genau so eine Szene lesen muss.
Ich versuche all so etwas zu vermeiden, denn ich will nur das schreiben, was ich auch selber lesen würde.
Und natürlich stört mich auch, wenn eine Handlung so abstrus ist, das es nur völliger Schwachsinn ist. Oder man blickt bei der Handlung überhaupt nicht durch, wo man sich fragt, ob das nun die Hauptfigur träumt oder ob das in einer Art Zwischenzustand geschieht.
Als Leser will ich den Roman begreifen und nachvollziehen können. Ich will mich nicht langweilen und mich vor allem nicht ärgern müssen.
(Helen Dalibor)