#aaachallenge Tag 19 – Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?

Dort schreibe ich die meiste Zeit. Nichts Überflüssiges liegt auf dem Tisch. Ich kann mich ausbreiten, wenn ich muss. Mein Notizbuch findet Platz, alles, was ich brauche.
(Henrik Quedburg)

#ZeilentanzChallenge Tag 15: Method Acting-Arbeitsplatz – Wie würde dein Arbeitsplatz aus der Sicht deines Protagonisten aussehen?

Der Schreibtisch wäre von vielen Dokumenten übersät. Auf der einen Seite liegen die Blätter, die bearbeitet werden müssen, auf der anderen, die erledigt sind und abgeholt werden können. Einen Computer gibt es nicht, dafür Tintenfass und Stift.
(Henrik Quedburg)

#ZeilentanzChallenge Tag 11 – Arbeitsplatz – Zeig uns deinen Arbeitsplatz!

Hier schreibe ich, wenn ich Zuhause bin. Der Tisch muss praktisch frei von allem Überflüssigen sein. Es könnte mich ablenken.
(Henrik Quedburg)

#OktoberGeheimnisse Tag 19 – Entspricht der Arbeitsplatz des Autors eher seinem oder deinem Wesen?

Das ist eindeutig Helens Wesen, denn ich brauche einen absolut aufgeräumten Schreibtisch, wo alles seinen Platz hat. Bei Helen herrscht eher das kreative Chaos, aber dafür weiß sie genau wo etwas liegt. Kann ich nicht leiden, da bin ich Ordnungsfanatiker. Außerdem kann ich wie Helen nicht einfach irgendwo sitzen und mich meinen Sachen widmen wie sie es tut. Ich muss an einem Tisch sitzen. Ob das nun mein Schreibtisch, ein Esstisch oder sonst irgendein Tisch ist, das ist völlig egal, Hauptsache ich kann sitzen und mich ausbreiten.
Helen kann schreiben, wo es ihr gerade gefällt. Sie braucht dafür weder einen Schreibtisch noch die richtige Atmosphäre. Da bewundere ich ein wenig an ihr, wie unangepasst sie da ist. Aber Hausarbeiten von Studenten in der U-Bahn zu korrigieren würde ich nie machen, selbst wenn ich es könnte. Helen schreibt ihre Texte sogar im Bus, der richtig hin- und herschaukelt und wo man am Ende fast nicht mehr lesen kann, was eigentlich geschrieben wurde. Na ja, so was passiert nur selten, wenn wieder so ein Sonntagsfahrer am Steuer sitzt.
Aber ich schreibe an einem aufgeräumten Tisch und Helen schreibt dort, wo es ihr gefällt. Da haben wir nun wirklich keine Gemeinsamkeiten.
(Helen Dalibor)

Vier Wochen Schreiben – Tag 9

Heutiges Thema: An welchem Ort wird die meiste Zeit über geschrieben?
Das hängt ganz davon ab, welcher Tag gerade ist. Am Wochenende oder einem Feiertag schreibe ich die meiste Zeit über Zu Hause. Dazu sitze ich an meinem Schreibtisch und schreibe mir die Finger wund. Abends erfolgt der fliegende Wechsel und ich tippe ein paar vor längerer Zeit geschriebene Seiten in mein Schreibprogramm.
Wenn es sich um einen schönen Tag handelt, gehe ich schon mal auf den Balkon und schreibe dort. Auch wenn es da im Sommer mitunter recht laut sein kann, stört mich das in meinem Schreibfluss nur wenig. Momentan halte ich vom Balkon eher Abstand, denn bei diesen „arktischen“ Temperaturen kann ich mit klammen Fingern kaum einen Stift halten und ein lesbares Wort zu Papier bringen.
Während der Woche schreibe ich schon mal an meinem Arbeitsplatz. Es gibt immer zwei Tage bei uns, die als absolute „Tote Hosen-Tage“ bekannt sind. An dem einen Tag ist bereits alles erledigt, was fertig sein soll und am nächsten Tag ist noch nicht genug eingetrudelt, dass man daraus etwas machen könnte. Erst am Montag geht das bei uns richtig los. Zwei Tage wird dann rangeklotzt, um die restlichen Tage mehr so umherzudümpeln, vielleicht etwas anderes zu recherchieren, Artikel zu schreiben, die bei Bedarf auch gegen Aktuelleres ausgetauscht werden. Um nicht nur sinnlos herumzusitzen, schreibe ich eben ein wenig an meinen Geschichten weiter. Das ist jedem bekannt und keiner sagt etwas dagegen, denn die anderen sind auch „beschäftigt“. Ich kann es jederzeit unterbrechen, wenn etwas hereinkommt und es Arbeit gibt. Das kann man natürlich nicht in jedem Beruf machen, aber in meinem ist halt so was möglich. Und bevor ich dort meine Zeit einfach nur absitze, weil es nichts zu tun gibt, beschäftige ich mich eben sinnvoll und komme noch mit meinen Schreibsachen voran.
(Helen Dalibor)