Welches Gerät zum Schreiben das Beste für mich ist

Das frage ich mich schon lange. Ich habe auf dem Computer angefangen, bin irgendwann zu einem Tablet übergegangen, später einem Tablet mit Tastatur und inzwischen schreibe ich fasst alle Projekte auf meinem Chromebook.

Jedes Gerät hat seine Vorteile.

Der Computer steht auf dem Schreibtisch und hat seinen festen Platz. Da habe ich mit einem Griff mein Notizbuch zur Hand, um mir anzusehen, was ich in der Handlung geplant habe.

Allerdings lenkt mich der Computer auch schnell ab. Schnell mal das nachsehen, dann das und wieder dies. Eine Stunde verplempert, nur weil ich etwas gesucht habe oder mich mit etwas anderem beschäftigte.

Da ist so ein Tablet besser. Da speichere ich keine Fotos oder Filme, die mich ablenken könnten. Problem ist nur, dass es etwas mühsam ist ohne Tastatur zu schreiben. Mit Tastatur ist es eine Erleichterung. Ich kann schnell und zügig schreiben, nur die Verbindungsprobleme zwischen den Geräten sind mitunter nervig.

Unterwegs kann ich mit dem Tablet gut Text überarbeiten, das mache ich am Computer nicht so gerne.

Am besten gefällt mir immer noch das Chromebook. Ich kann mich damit überall hinsetzen und schreiben. Es ist klein und handlich und das einzige Manko ist, dass es manchmal spinnt, wenn es eine Datei öffnen soll, aber auch mit der Dateigröße gibt es Probleme.

Trotzdem schreibe ich am liebsten am Chromebook, gefolgt vom Tablet, weil ich da gut überarbeiten kann.

#Autorenwahnsinn Tag 7 – Wo schreibst du bei gutem Wetter?

Egal wie das Wetter ist, ich schreibe immer drinnen. Das hängt damit zusammen, dass auf meinem Balkon kein Schatten herrscht und ich den Platz für einen Schirm leider nicht habe. So würde mich entweder das Papier blenden oder aber ich würde mich dermaßen im Bildschirm meines Laptops spiegeln, dass ich nicht erkennen könnte, was ich da gerade schreibe.
Ich schreibe ohnehin nur selten draußen. Da werde ich viel zu oft von anderen unterbrochen. Außerdem schreibt es sich im Büro oder in meinem Arbeitszimmer viel besser. Zuhause habe ich gleich alle Bücher zur Hand, die ich beim Schreiben eventuell brauchen könnte und im Büro kann ich schnell mal im Internet recherchieren, wenn ich etwas wissen muss.
Natürlich ist so
Außerdem kann jedes gute Wetter sehr schnell umschlagen. In den letzten Tagen habe ich auch schon öfters erlebt, wie es plötzlich zu regnen anfing, obwohl die Sonne schien. So schnell kann man sich gar nicht in Sicherheit bringen. Mein Schreibblock hält so einen kurzen Regenschauer aus, aber meinem Laptop dürfte das weniger gefallen.
Nein, nein, ich bleibe dabei. Ob die Sonne nun scheint oder nicht, ich bleibe drinnen, um zu schreiben.
(Helen Dalibor)

An diesem Seeufer ließe es sich gut schreiben. Aber bestimmt gibt es dort Mücken.

Vier Wochen Schreiben – Tag 28 und ENDE

Heutiges Thema: Was ist in nächster Zeit geplant?
Natürlich ein paar meiner Werke zu veröffentlichen, an denen ich gerade schreibe oder sie überarbeite.
Zum einen ist da natürlich IJ7, wo ich vor einiger Zeit das erste Kapitel hier online gestellt habe, damit jeder schon einmal einen kleinen Einblick gewinnen kann, worum es gehen wird. Das Isis Just-Abenteuer soll spätestens im September erscheinen. Wenn es mir gelingen sollte, werde ich es natürlich früher veröffentlichen, aber das hängt eben auch davon ab, wie viel Zeit ist dazu habe.
Es geht um Martin Luther – wie passend in diesem Jahr – und um ein geheimes Schreiben des Papstes, wo noch ein europäischer Monarch mitmischt. Mehr verrate ich an dieser Stelle aber nicht.

Dann gibt es noch zwei Kurzgeschichten, wo ich an einer aktiv schreibe und die andere überarbeite.
Bei erster geht es ums Thema Ostern. Ob dieses Mal wieder Eier versteckt werden, die nicht gefunden werden können, werde ich mal noch nicht verraten. Aber es passiert wieder sehr viel vor und an Ostern. Die Ich-Erzählerin ist wieder am verzweifeln, wie so oft, wenn sie von ihren chaotischen Freunden und Verwandten berichtet
Die zweite Kurzgeschichte beschäftigt mich bereits seit fast einem Jahr. Eigentlich hatte ich sie letztes Jahr zu Pfingsten veröffentlichen wollen, aber die Geschichte wurde länger und länger und länger. Nun ist sie endlich fertig und wird von mir fleißig überarbeitet. Dabei fällt mir auf, dass meine Leertaste manchmal überhaupt nicht zu funktionieren scheint. Dann sind in jeder Zeile mindestens zwei mal zwei Wörter zusammengeschrieben. Während ich schreibe, merke ich davon wenig. Aber dafür überarbeitet man später auch sein Werk, damit so etwas nicht „in den Druck“ geht.

Außerdem arbeite und recherchiere ich immer noch für meinen Roman „Kolgomorow“. Das wird wahrscheinlich mein umfangsreichstes Werk werden. Inzwischen ist es derart angewachsen, dass ich beschlossen habe, daraus zwei Teile zu machen. Ich hatte bereits einen letzten Satz für den ersten Teil, aber zwischenzeitlich habe ich mich entschlossen, dass der Roman nicht an dieser Stelle enden wird, sondern etwas später.
Mit der Recherche zu verschiedenen Projekten bin ich immer beschäftigt. Wenn ich bei dem einen fertig bin, wartet bereits das nächste. Ich habe mir dafür extra einen Schreibblock angeschafft, wo ich die ganzen Informationen reinschreibe. Ich könnte es auch direkt in den Computer schreiben, aber in Bibliotheken den Laptop oder das Tablet mitzunehmen, finde ich immer ein wenig umständlich, weshalb ich einen einfachen Schreibblock dem allen vorziehe.

Mit dem heutigen Tag endet mein Februar-Blog-Projekt. Ab März werde ich wieder etwa einmal wöchentlich über etwas Schreiben, was mir beim Schreiben so durch den Kopf geht. Vielleicht werde ich eine ähnliche Aktion irgendwann wiederholen. Ob in einem halben Jahr oder in einem Jahr, ich weiß es nicht. Vielleicht dann direkt zu einem bestimmten Projekt. Mal sehen…
(Helen Dalibor)