Zeit – Der unsichtbare Gegner

Zeit ist das, was jeder gerne mehr hätte. Ich gehöre auch dazu, denn Zeit ist das, was ich momentan nicht habe. Und wenn ich sie doch habe, dann werde ich von Kopfschmerzen geplagt oder ich bin müde oder beides. Also immer etwas schwierig, wenn ich überarbeiten und oder schreiben will.

Dann sind da noch die Geschichten, die ich nicht einfach so nebenbei schreiben kann. Das ist bei den Elefantengeschichten so, beim Theaterstück ist es ähnlich, aber nicht ganz so schlimm.

Zeit bräuchte ich viel mehr, am liebsten das doppelte vom Tag. Nur, würde ich dann wirklich schaffen, was ich mir vorgenommen habe? Kann ich leider nicht beanworten.

Also versuche ich die Zeit zu nutzen, die ich habe, um meine Projekte zu überarbeiten oder an ihnen zu schreiben. Es ist nicht viel, aber ich komme voran – langsam.

Wenn die Zeit aufgefressen wird

April bedeutet, dass der CampNaNoWriMo läuft. Für mich also wieder die Gelegenheit, um in diesem Monat möglichst 50.000 Wörter zu schreiben. Ob es mir gelingen wird, ist momentan allerdings fraglich.
Ich schreibe, aber meist komme ich nicht auf die Marke von 2.000 Wörtern. Ich kann machen, was ich will, aber es gelingt mir nicht. Zu wenig Zeit? Keine Idee, was ich schreiben soll? Keine Ahnung. Jedenfalls komme ich nicht so gut voran, wie ich es gehofft habe.
Bei WIE ALLES BEGANN hakt es gerade, weil ich mir von der Örtlichkeit erst ein Bild machen muss. Da kann ich den Grund ausmachen, ansonsten weiß ich nicht, warum es nicht vorangeht.
Ich habe festgestellt, dass ich in diesem Jahr weitaus weniger bisher geschrieben habe als in den Jahren zuvor. Anscheinend habe ich wirklich weniger Zeit, die mir zu Verfügung steht. Aber selbst wenn ich nur eine Stunde habe, kann ich in diesem Zeitraum sehr viel schreiben. Nur momentan ist das irgendwie nicht möglich.
Bin ich nicht mehr ganz bei der Sache? Habe ich andere Dinge, denen ich mehr Aufmerksamkeit schenke?
Eigentlich nicht. Zwar habe ich noch ein Sachbuch in Arbeit, dessen Wörter ich nicht zähle, aber so viel Zeit nimmt das nun wieder nicht in Anspruch. Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei zweien meiner Projekte viel recherchieren muss. Das kann mir natürlich auch meine Schreibzeit nehmen.
Am besten ärgere ich mich nicht über die Wörter, die ich bisher geschrieben habe, denn es ist immer noch mehr, als wenn ich gar nichts geschrieben hätte. Man muss immer das Positive sehen.
(Helen Dalibor)

#nanowrimoinch2018 Tag 29 – Die längste Nacht des NaNoWriMo! Wann wurde es besonders spät?

Nicht lachen, aber ich schreibe abends nun einmal nicht. Meine späteste Uhrzeit ist irgendwas nach 21 Uhr gewesen. An den Tag kann ich mich nicht mehr erinnern. Normalerweise schreibe ich auch nicht abends, sondern morgens beim Frühstück. Deshalb wird es abends bei mir nicht spät. Ich gehe wegen meines Berufs auch nicht so spät schlafen, weil ich am Tag darauf wieder früh raus muss.
(Henrik Quedburg)

#nanowrimoinch2018 Tag 10 – Wann kannst du am besten schreiben? Morgens, mittags, abends, nachts?

Geschrieben wird bei mir, wenn ich Zeit habe. Also wenn ich im Bus sitze – schwierige Angelegenheit, da kann man sich leicht auf der kleinen Tastatur vertippen, selbst mit Touchscreen-Stift – oder in der Mittagspause. Meist schreibe ich abends und versuche, mir dafür mindestens eine Stunde freizuschaufeln.
(Helen Hoffmann)