#nanowrimoinch2018 Tag 14 – Welches Zitat motiviert dich besonders beim Schreiben?

Damit kann ich nicht dienen. Was für ein Zitat? Immer weiter, dann bist du bald fertig? So was in der Art oder mehr so Schiller, der sich über seine Träume freut? Okay, das passt jetzt nicht, aber was ich damit sagen will: Muss es das Zitat eines berühmten Autors oder einer bekannten Person sein?
Wie auch immer, ich habe keins.
(Henrik Quedburg)

#charaktersofseptember2018 Tag 29 – Welchen Traum hast du? Welches Ziel verfolgst du und warum?

Träume kann man viele haben, ich habe keine.
Mein Ziel ist es, den Namenlosen zu besiegen, damit die Elmen auf Aneba wieder in Ruhe und Frieden leben können.
(Henrik Quedburg)

Vier Wochen Schreiben – Tag 19

Heutiges Thema: Was stört dich an anderen Büchern?
Wenn ich etwas wirklich langweilig finde, dann sind es große Beschreibungen einer Stadt, einer Straße, eines Gebäude oder ähnlichem. Bei „Das verlorene Symbol“ ist so etwas öfters vorgekommen. Ich habe die Seiten einfach überblättert, weil ich es furchtbar langweilig fand.
Bei „Der Glöckner von Notre Dame“ wird auch die Kirche und ähnliches beschrieben, aber das kommt einem nicht so langweilig vor, wie es bei Dan Brown gewesen ist.
Langatmige Beschreibungen mag ich einfach nicht, weshalb ich selbst auf so etwas verzichte. Manchmal sagen mir deshalb Testleser, dass ich zu wenig von der Umgebung beschreiben würde und sie nicht wüssten, wie die nun aussehe. Ich sehe so etwas vor meinem geistigen Auge, weshalb ich gar nicht auf die Idee komme, dass ich zu wenig von der Umgebung beschreibe. Aber dafür habe ich meine Testleser, die mich darauf stoßen.
Was mich noch besonders stört, sind Figuren, die sehenden Auges in ihr Unglück rennen. Ich überlese auch die Szenen, weil ich mich sonst nur über so etwas aufregen würde. Das ist ein Grund, warum ich die Romane von Iny Lorentz nur selten lese. Es hat sich zwar in der Zwischenzeit ein wenig verbessert, aber dennoch ist es immer noch für ich ärgerlich, wenn ich genau so eine Szene lesen muss.
Ich versuche all so etwas zu vermeiden, denn ich will nur das schreiben, was ich auch selber lesen würde.
Und natürlich stört mich auch, wenn eine Handlung so abstrus ist, das es nur völliger Schwachsinn ist. Oder man blickt bei der Handlung überhaupt nicht durch, wo man sich fragt, ob das nun die Hauptfigur träumt oder ob das in einer Art Zwischenzustand geschieht.
Als Leser will ich den Roman begreifen und nachvollziehen können. Ich will mich nicht langweilen und mich vor allem nicht ärgern müssen.
(Helen Dalibor)