Ich hatte so den 12.Dezember als letzten Tag anvisiert, an dem ich das Wörtchen Ende unter meinen ALPAKAROMAN setzen werde. Genau so ist es gekommen. Ich habe heute den Roman beendet und werde nun anfangen ihn zu überarbeiten, damit er spätestens im März veröffentlicht werden kann.
Es sind mehr als 120.000 Wörter geworden oder 120k, wie man auch schreiben kann. Damit sind es mehr als ich veranschlagt habe. Eigentlich sollten es nur 100k werden. Tja, hat nicht so geklappt, wie ich es mir vorgenommen habe. Aber mal sehen, wie das mit der Überarbeitung wird, ob ich da noch einige Sachen kürzen werde. Fürs Kürzen bin ich eher nicht bekannt, schreibe lieber hinzu, aber hier könnte das Kürzen durchaus nützlich sein.
Ich weiß nicht, ob jemand einen Roman im Genre Gefühle liest, der mehr als 500 Seiten hat. Ich würde es machen, wenn mich persönlich das Thema ansprechen würde – was es nicht tut -, aber wie da andere denken, kann ich nicht sagen.
Dass ich überhaupt weiß wie viele Buchseiten es sind, habe ich einem Tipp auf Instagram zu verdanken. Ich hätte auch selbst draufkommen können, hatte aber nicht daran gedacht. Man muss einfach nur seine Dateien in eine Normseite packen und schon weiß man, wie viele Seiten es ungefähr sein werden. Herrliche Sache, leider habe ich bei KOLGOMOROW feststellen müssen, dass es jetzt schon über sechshundert Seiten sind und ich damit noch nicht einmal das Jahr 1924 abgeschlossen habe. Was das für ein Roman werden soll, weiß ich wirklich nicht. Ich glaube, ich werde ihn wie eine Serie veröffentlichen. Ein größeres Ereignis ein Buch. Das mag dann vielleicht etwas seltsam sein, aber ich muss so nicht derart alles zusammenkürzen, dass ich den Roman nicht mehr leiden kann.
Beim Alpakaroman freue ich mich sehr, ihn noch in diesem Jahr beendet zu haben. Ende letzten Jahres hatte ich mit der Leseprobe begonnen, die dann nicht bei dem Wettbewerb ausgewählt wurde. Nicht zu ändern, aber ich fand die Geschichte zu gut, als sie einfach nicht zu beenden. Nun muss ich nur noch einen passenden Titel finden oder ich lasse den, der mir als Arbeitstitel gedient hat. Mal sehen.
(Helen Dalibor)